Kaum ein Foto kann so sehr die Verbundenheit mit dem einfachen Bürger visualisieren wie dieses.
Für die gegenteilige Wirkung ist ein Bild von Mitt Romney ein Beispiel. Es scheint ihn dabei zu zeigen, wie er sich die Schuhe polieren lässt. In Wahrheit handelt es sich hierbei zwar um einen Sicherheitscheck am Flughafen. Das Bild wurde aber wegen seiner scheinbaren Evidenz in Newt Gingrichs Film "When Mitt Romney Came To Town" gezielt verbreitet.
Sebastian Fischer schreibt im Spiegel über die Rolle von Bildern im Wahlkampf: "Noch mal Daumen hoch, noch mal die Schultern geklopft. Das Bild zählt."
Der Weblog startete am 4.4.2011, als Barack Obama den Wahlkampf zu seiner Wiederwahl eröffnete. Ziel dieses Weblogs ist die Analyse aktueller politischer Ereignisse aus Sicht der visuellen politischen Kommunikation. Dabei wird vor allem der US-Wahlkampf verfolgt. Ziel ist aber ebenso eine Beobachtung der deutschen Wahlkämpfe im Superwahljahr und der Vorlauf zur Bundestagswahl 2013 anhand aktueller Bilddiskussionen sowie Anmerkungen zu einer Theorie Visueller Wahlkampfkommunikation.
Montag, 23. Januar 2012
Sprechende Bilder im amerikanischen Vorwahlkampf
Eingestellt von
hklinke
um
22:03
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Labels:
Barack Obama,
Mitt Romney
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